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Offen zum Wandern, Radfahren, Inline-Skaten - Bahnstrecken-Nostalgie und Landschafts-Erlebnis - Ein Grund zum Feiern und Danksagen

Spazierengehen, Wandern, Inline-Skaten und Fahrradfahren, das ist auf der zum Rad-Geh-Weg ausgebauten ehemaligen Bahntrasse Hommerich-Linde-Lindlar seit Anfang Mai ohne Einschränkung möglich. Eine verhältnismäßig lange Bauphase hat an der Geduld der Menschen gezehrt. Die Planungen für den Bau der Strecke entlang der ehemaligen Trasse der Sülztalbahn begannen im Jahr 2008; am 31. Mai 2010 erfolgte der erste Spatenstich. Der erste befahrbare Teilabschnitt wurde am 16. September 2011 mit einem Brückenfest gewürdigt. 

Nicht zuletzt durch aussergewöhnlich harte Winter verzögert 

In Verbindung mit dem Förderverein "Sülztalbahn – Bahnstrecke und Landschaft erleben e.V." erinnert sich Bürgermeister Dr. Georg Ludwig schwieriger Herausforderungen, unerwarteter Probleme und nicht zuletzt harter Wintereinbrüche, die die Ausführung in die Länge gezogen haben. Sein Dank gilt allen, die den Rad-Geh-Weg ermöglicht haben, dem Land Nordrhein-Westfalen, dem Landesbetrieb Straßen NRW, den beteiligten Planern- und Ingenieuren, den ausführenden Unternehmen und nicht zuletzt den zuständigen Fachbereichen des Rathauses. 

Vollendete Anlage läßt das ungeduldige Zuwarten vergessen 

Nun ist es an der Zeit sich zu freuen und von den akribisch vollendeten Straßen- und Brückenbauwerken Besitz zu ergreifen. Das soll mit einem fröhlichen Fest geschehen, das zweckmäßigerweise am Streckenanfang Falkenhof arrangiert wird. Hierzu bieten sich das Umfeld des Bürgerhauses Falkenhof und die tatkräftige Mitwirkung des Bürgervereins Falkenhof an. Zur ersten Ausgestaltung der Trasse stiftet und errichtet der Verein sogar einen Pavillon mit Sitzgruppe. 

Eigeninitiativen zur weiteren Ausgestaltung 

Eine weitere Initiative ist Robert Wagner zu verdanken, der mit profunden Geschichtskenntnissen, über die er als Vorsitzender des Geschichtsvereins Rösrath verfügt, interessante Informationstafeln entworfen hat. Deren Standorte an den ehemaligen Bahnhaltestationen Lindlar, Linde, Hommerich und Georghausen, sowie in Falkenhof beweisen bereits die überörtliche Verflechtung der zunächst auf 7,5 Kilometern ausgebauten Strecke. 

Gottes Segen auf allen Wegen - ein Mitmachfest für alle 

Das Einweihungsfest begann am Samstag, 22. Juni 2013, um 15 Uhr in Falkenhof. Nach Begrüßung und Ansprachen erfolgte eine ökumenische Weihe vor allem jener, die sich künftig froh und sicher des Rad-Geh-Weges erfreuen sollen. Zum Wohl der Besucher standen Imbiss und Getränke bereit, der Kindergarten Linder Kinder engagierte sich zur Kinderunterhaltung, akustisch umrahmt vom Musikverein Linde. Der Sparverein Haus Burger Linde animierte zu einer zünftigen Fußwanderung von Linde nach Falkenhof. 

Hinkommen - sich freuen - die Strecke erobern und genießen 

Für nostalgisch Begeisterte dürfte der Zugang zum Bahnhofsgelände in Linde interessant sein. Nichts ist treffender, als einen neuen Weg zu Fuß, per Rad oder wie auch immer in Besitz zu nehmen. Zur strategischen Unterstützung wird ein kleiner Rückholdienst zwischen Falkenhof und Linde durch den Bürgerbusverein Lindlar eingerichtet. Je nach Verlauf und Nachfrage ist an Videovorführungen im Bürgerhaus Falkenhof gedacht. Die Gemeinde Lindlar lädt mit dem Förderverein "Sülztalbahn – Bahnstrecke und Landschaft erleben e.V." herzlich ein. Ende etwa gegen 20 Uhr.

 

Zur weiteren Information empfehlen wir unseren Flyer