Radfahren und Wandern auf den Spuren der "ahlen Isenbahn"
Seit Anfang Mai 2013 lässt sich der alte Bahndamm, der zwischen Hommerich und Lindlar zum Rad-Geh-Weg ausgebaut wurde, ruhigen Gewissens befahren und begehen.
Nach dem Abschluss einer langen Bauphase, die voll ungeduldiger Erwartung geprägt war, können wir endlich die volle Funktion dieser Seite entfalten.
Die Trasse ist ein Impulsgeber für die gesamte Region. Einhergehend mit dem Aufblühen des Radfahrens, der innovativen Ära der E-Bikes und der Erschließung des Bergischen Landes zum Wanderland, fügt sich der neue Rad-Geh-Weg zwischen Hommerich und Lindlar in ein überregionales Wegenetz ein.
Diese Begeisterung fand ihren ersten Niederschlag in der Ausarbeitung einer Radwanderkarte unter dem Titel: "Zwischen Freilichtmuseum und Dom". Sie entstand in Zusammenarbeit der Gemeinden Odenthal, Kürten und Lindlar, eingebunden in die Tourismus-Konzepte "DasBergische" und "RadRegionRheinland". Es handelt sich um eine anspruchsvolle Route für E-Bike und Tourenfahrer, mit Lademöglichkeiten in Altenberg, am Freilichtmuseum Lindlar, wie auch unterwegs. Neben der Schönheit der Bergischen Landschaft lag dem Förderverein Sülztalbahn - Bahnstrecke und Landschaft erleben e.V. daran, die Bahntrasse bereits weitgehend bis Georghausen samt ihrer historischen Relikte einzubringen.
Fernziel ist die Integration in den "Agger-Sülz-Radweg"
Ab Mitte 2019 konnte der Ausbau in Richtung Immekeppel endlich ein beträchtliches Stück vorangetrieben werden. Dank entsprechender Fördermittel des Landes NRW führte die Gemeinde Lindlar den Ausbau der ehemaligen Bahntrasse ab Welzen bis zur Mühle Georghausen, sowie den weiteren Verlauf parallel ab Schloß Georghausen auf Wirtschaftswegen bis zur Kreis- und Gemeindegrenze durch. Dort übernahm die Stadt Overath zunächst auf der ehemaligen Bahntrasse den Ausbau bis zur ehemaligen Brücke Bilstein. Der weitere Verlauf entlang der L284 bis Obersteeg wurde entsprechend ertüchtigt und angelegt. Zur Veranschaulichung wird auf die Grafik verwiesen.