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Mitgliederversammlung am 14. April 2015 Mit frischer Kraft und guten Vorsätzen an die längst überfällige Ausstattung

Die zurückliegenden Jahre 2013 und 2014 standen ganz im Zeichen der Fertigstellung und Besitzergreifung. Ab dem 5. Mai 2013 durfte die freigegebene Trasse ruhigen Gewissens befahren werden.

Mit großem Eifer widmete sich das Gestaltungsteam der Ausstattung. In eigenen Hand- und Spanndiensten wurden die von Robert Wagner entworfenen Infotafeln an fünf exponierten Stellen errichtet. Bereits ab dem ehemaligen Bahnhof Lindlar, über den eigentlichen Startpunkt Falkenhof sowie die ehemaligen Bahnhöfe Linde und Hommerich hinaus, erschließen sie den Erlebnisbereich bis Georghausen.

Die Eigenfinanzierung wurde kräftig unterstützt durch den Geschichtsverein Rösrath, die Spedition Kellershohn, den Baustoffmarkt Quirrenbach, Dr. Georg Freiherr von Landsberg und den Bürgerverein Falkenhof, der zusätzlich eine erste Sitzgruppe mit Unterstand stiftete und errichtete.

Beispielhaft engagierte sich der Bürgerverein Falkenhof bei der Ausrichtung der Einweihungsfeier am , die wie ein wahres Volksfest verlief. Die freudige Anteilnahme aus Linde brachte eine starke Wandergruppe aus Linde zum Ausdruck, sowie die musikalische Ausgestaltung durch den Musikverein Linde.

Mit großem Eifer beteiligte sich unser Förderverein an der Entstehung von Radwanderkarten. In Gemeinschaft der Kommunen Odenthal, Kürten und Lindlar, sowie der Initiative "DasBergische" wurde ein interessanter Rundkurs erarbeitet, der unter Einbeziehung des Rad-Geh-Weges Sülztalbahn den Dom zu Altenberg mit dem Freilichtmuseum Lindlar verbindet. Eine reizvolle Erschließung der typisch bergischen Landschaft und deren Sehenswürdigkeiten. Das Angebot entspricht dem aktuellen Trend der E-Bikes.

Nicht minder anregend ist die Ausweisung geeigneter Straßen und Wege im ganzen Gemeindegebiet. Unter dem Titel: "Mit dem E-Bike durch Lindlar und die historische Bahntrasse Sülztalbahn erkunden" bieten sich den Erholungssuchenden umfassende Anregungen, egal ob sie sich per Muskelkraft oder mit Rückenwind aus der Steckdose fortbewegen möchten.

Selbstverständlich haben wir auch die Rast und Ruhe Suchenden im Fokus. Es wird an Steine und Geländer-Elemente erinnert, die zunächst gelagert sind und möglichst bei der Verwirklichung von Rast- und Ruheplätzen verwendet werden sollen.

Mit großem Engagement setzen wir uns für die überregionale Vernetzung und den Weiterbau unseres Rad-Geh-Weges ein. Hierzu sind wir mit Interessenten und Initiatoren weit über die Gemeinde- und Kreisgrenze hinaus in Kontakt. Ein sichtbares Hoffnungszeichen ist eine Machbarkeitsstudie, bei deren Entwicklung wir im Rahmen der Bürgerbeteiligung Einblick nehmen konnten. Ziel ist die Erschließung des Bergischen Landes in Form eines Rundkurses zwischen Sülz und Agger. An diesem sogenannten Agger-Sülz-Projekt sind drei Kreise und acht Kommunen beteiligt.

Ein besonderes Anliegen ist die sichere Querung der L284 bei Schlürscheid/Quabach. Zumindest durch die Anordnung von Tempo-70 im Bereich dieser Gefahrenstelle.

Als ideale Passage erweist sich zwischen Falkenhof und dem ehemaligen Bahnhof Lindlar die Route Auf den Reiheneichen - Auf dem Heidchen. Allerdings besteht im Bereich des Kindergartens eine Einbahn-Regelung. Im Bewusstsein, dass es sich nur um ein kurzes Stück handelt, wissen Ortskundige abzusteigen und zu schieben. Um die Irritation Fremder zu vermeiden, wäre eine Ausnahme wünschenswert.

Zu der zwischen der Stadt Wipperfürth und der Gemeinde Lindlar ausgewiesenen und gekennzeichneten Radroute wird eine absolut verkehrsberuhigte Alternative durch das Peffekover-Holz vorgeschlagen. Bekanntlich ist die Landstraße in diesem Bereich (Navi bedingt) höchst gefährlich.      

Präsentation

Protokoll